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HIS erarbeitet technische Konzeptstudie zu einer Fachanwendung Justiz

HIS erarbeitet technische Konzeptstudie zu einer Fachanwendung Justiz

HIS

HIS unterstützt die Kantone mit einer technischen Konzeptstudie zu einer neuen Fachanwendung in der Strafjustiz. Diese Studie legt den Grundstein für eine zukunftssichere Lösung und liefert kurzfristig fundierte Grundlagen für anstehende Ausschreibungen der Kantone.

Bei den Behörden der Strafjustiz  und dem Justizvollzug sowie deren Institutionen sind zur Abwicklung der Verfahren verschiedene digitale Lösungen im Einsatz. Diese Fachanwendungen unterscheiden sich in ihrer Architektur und entsprechen zum Teil nicht mehr modernen Konzepten und Anforderungen. Um eine vollständige elektronische Verfahrensführung zu ermöglichen, müssen diese Fachanwendungen mit einem Dokumentenmanagementsystem (DMS) ergänzt werden, das auch das Management einer digitalen Akte ermöglicht. Dazu bietet sich beispielsweise die eJustizakten-Applikation (JAA) vom Projekt Justitia 4.0 an. Im Rahmen von Neuausschreibungen müssen sich die Behörden überlegen, ob sie diese DMS-Funktionen integral oder in einer getrennten Anwendung beschaffen wollen.

Analyse und Definition der technischen Anforderungen
Als Kompetenzzentrum für die digitale Transformation in der Strafjustiz erarbeitet HIS deshalb eine technische Konzeptstudie für eine neue Fachanwendung der Justiz. Sie umfasst die Entwicklung einer technischen Produktstrategie für die optimale Integration der Fachanwendung in die Prozesse der Strafverfolgung und deren flexible Anpassung an sich ändernde Anforderungen. Das beinhaltet auch die Analyse der funktionalen Fähigkeiten und die Beschreibung der wesentlichen Komponenten. Die technische Definition einer möglichen Systemarchitektur unter Berücksichtigung der Schnittstellenstandards und des künftigen Weiterausbaus und Unterhalts ist ebenfalls Teil der Studie. Darüber hinaus beinhaltet sie eine Marktübersicht mit der Analyse der wichtigen Generalunternehmen.

Abschluss und Präsentation im Herbst 2025
Der Abschluss der Konzeptstudie und die Präsentation der Resultate sind für das dritte Quartal 2025 vorgesehen. Die gewonnenen Erkenntnisse richten sich an Staatsanwaltschaften des Bundes und der Kantone, an Justizvollzugsbehörden und -institutionen, an Übertretungsstrafbehörden und Jugendstrafbehörden, aber auch an Zwangsmassnahmengerichte, kantonale Strafgerichte aller Instanzen sowie an die Konferenz der Justiz- und Polizeidirektorinnen und -direktoren (KKJPD) und die Schweizerische Staatsanwaltschaftskonferenz (SSK). Die Studie umfasst eine vollständige Dokumentation sowie konkrete Handlungsempfehlungen. HIS will damit die Kantone kurzfristig bei ihren Ausschreibungsbemühungen unterstützen. Langfristig sind die Resultate dieser HIS-Konzeptstudie im Hinblick auf eine strategische Fachanwendungsplanung ebenfalls wertvoll. Sie liefern eine fundierte Grundlage für die Entscheidungsfindung. Die breite Abstützung soll gewährleisten, dass die Studie nicht nur bei den Behörden der Strafjustizkette, sondern auch in anderen Rechtsgebieten wertvolle Dienste leistet.

HIS erarbeitet technische Konzeptstudie zu einer Fachanwendung Justiz

HIS erarbeitet technische Konzeptstudie zu einer Fachanwendung Justiz

HIS

HIS unterstützt die Kantone mit einer technischen Konzeptstudie zu einer neuen Fachanwendung in der Strafjustiz. Diese Studie legt den Grundstein für eine zukunftssichere Lösung und liefert kurzfristig fundierte Grundlagen für anstehende Ausschreibungen der Kantone.

Bei den Behörden der Strafjustiz  und dem Justizvollzug sowie deren Institutionen sind zur Abwicklung der Verfahren verschiedene digitale Lösungen im Einsatz. Diese Fachanwendungen unterscheiden sich in ihrer Architektur und entsprechen zum Teil nicht mehr modernen Konzepten und Anforderungen. Um eine vollständige elektronische Verfahrensführung zu ermöglichen, müssen diese Fachanwendungen mit einem Dokumentenmanagementsystem (DMS) ergänzt werden, das auch das Management einer digitalen Akte ermöglicht. Dazu bietet sich beispielsweise die eJustizakten-Applikation (JAA) vom Projekt Justitia 4.0 an. Im Rahmen von Neuausschreibungen müssen sich die Behörden überlegen, ob sie diese DMS-Funktionen integral oder in einer getrennten Anwendung beschaffen wollen.

Analyse und Definition der technischen Anforderungen
Als Kompetenzzentrum für die digitale Transformation in der Strafjustiz erarbeitet HIS deshalb eine technische Konzeptstudie für eine neue Fachanwendung der Justiz. Sie umfasst die Entwicklung einer technischen Produktstrategie für die optimale Integration der Fachanwendung in die Prozesse der Strafverfolgung und deren flexible Anpassung an sich ändernde Anforderungen. Das beinhaltet auch die Analyse der funktionalen Fähigkeiten und die Beschreibung der wesentlichen Komponenten. Die technische Definition einer möglichen Systemarchitektur unter Berücksichtigung der Schnittstellenstandards und des künftigen Weiterausbaus und Unterhalts ist ebenfalls Teil der Studie. Darüber hinaus beinhaltet sie eine Marktübersicht mit der Analyse der wichtigen Generalunternehmen.

Abschluss und Präsentation im Herbst 2025
Der Abschluss der Konzeptstudie und die Präsentation der Resultate sind für das dritte Quartal 2025 vorgesehen. Die gewonnenen Erkenntnisse richten sich an Staatsanwaltschaften des Bundes und der Kantone, an Justizvollzugsbehörden und -institutionen, an Übertretungsstrafbehörden und Jugendstrafbehörden, aber auch an Zwangsmassnahmengerichte, kantonale Strafgerichte aller Instanzen sowie an die Konferenz der Justiz- und Polizeidirektorinnen und -direktoren (KKJPD) und die Schweizerische Staatsanwaltschaftskonferenz (SSK). Die Studie umfasst eine vollständige Dokumentation sowie konkrete Handlungsempfehlungen. HIS will damit die Kantone kurzfristig bei ihren Ausschreibungsbemühungen unterstützen. Langfristig sind die Resultate dieser HIS-Konzeptstudie im Hinblick auf eine strategische Fachanwendungsplanung ebenfalls wertvoll. Sie liefern eine fundierte Grundlage für die Entscheidungsfindung. Die breite Abstützung soll gewährleisten, dass die Studie nicht nur bei den Behörden der Strafjustizkette, sondern auch in anderen Rechtsgebieten wertvolle Dienste leistet.

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