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Einheitliche Tatbestandscodes für Justiz und Polizei 
Bezug via VOSTRA und RIPOL

Einheitliche Tatbestandscodes für Justiz und Polizei
Bezug via VOSTRA und RIPOL

NewVOSTRA

Bisher haben Polizei und Justiz unterschiedliche Codes (technische Schlüssel) für die Tatbestände verwendet. Diese waren untereinander nicht kompatibel, weshalb entweder ein manueller Abgleich gemacht werden musste oder die Codes zwischen den verschiedenen Anwendungen nicht verwendet werden konnten. Um einen durchgängig elektronischen (medienbruchfreien) Prozess von den Polizeistellen bis hin zu den Strafjustizbehörden zu ermöglichen, sind harmonisierte Codes eine Grundvoraussetzung. Im letzten Jahr wurden dafür die Codelisten der Tatbestände im Projekt «Harmonisierung Codetables Tatbestände» (HCT) vereinheitlicht.

Die meisten Polizeibehörden verwenden die RIPOL-Codes von fedpol und die Justizbehörden beziehen ihre Codes über VOSTRA (BJ). Im Projekt HCT haben nun fedpol und das BJ in enger Zusammenarbeit ein Konzept erstellt, wie gemeinsame Codes verwendet werden können. Die existierenden Codes wurden bereinigt und vereinheitlicht. Neu werden die aktuellen und altrechtlichen Tatbestände vollständig zur Verfügung gestellt. Auch mit den neuen Codes ist es noch möglich RIPOL- bzw. VOSTRA-spezifische Zusatzinformationen anzubieten. Durch den eindeutigen Code zu jedem Tatbestand fällt künftig das manuelle Mapping weg und dieselben Codes können im ganzen Verfahrensablauf verwendet werden.

RIPOL ist daran die Codes kontinuierlich einzupflegen. VOSTRA-seitig wird der Bezug über einen neuen «Webservice Stammdaten VOSTRA» möglich sein, der im Rahmen des Projekts NewVOSTRA aktuell umgesetzt wird (GoLive des neuen Systems anfangs 2023). Aber im Projekt wird geprüft, ob der Webservice mit den Tatbeständen und deren Codes bereits 2020 in Betrieb genommen werden kann, um den bisherigen manuellen Aufwand so schnell wie möglich reduzieren zu können.

Informationen dazu finden Sie auf www.newvostra.ch.

Einheitliche Tatbestandscodes für Justiz und Polizei 
Bezug via VOSTRA und RIPOL

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NewVOSTRA

Bisher haben Polizei und Justiz unterschiedliche Codes (technische Schlüssel) für die Tatbestände verwendet. Diese waren untereinander nicht kompatibel, weshalb entweder ein manueller Abgleich gemacht werden musste oder die Codes zwischen den verschiedenen Anwendungen nicht verwendet werden konnten. Um einen durchgängig elektronischen (medienbruchfreien) Prozess von den Polizeistellen bis hin zu den Strafjustizbehörden zu ermöglichen, sind harmonisierte Codes eine Grundvoraussetzung. Im letzten Jahr wurden dafür die Codelisten der Tatbestände im Projekt «Harmonisierung Codetables Tatbestände» (HCT) vereinheitlicht.

Die meisten Polizeibehörden verwenden die RIPOL-Codes von fedpol und die Justizbehörden beziehen ihre Codes über VOSTRA (BJ). Im Projekt HCT haben nun fedpol und das BJ in enger Zusammenarbeit ein Konzept erstellt, wie gemeinsame Codes verwendet werden können. Die existierenden Codes wurden bereinigt und vereinheitlicht. Neu werden die aktuellen und altrechtlichen Tatbestände vollständig zur Verfügung gestellt. Auch mit den neuen Codes ist es noch möglich RIPOL- bzw. VOSTRA-spezifische Zusatzinformationen anzubieten. Durch den eindeutigen Code zu jedem Tatbestand fällt künftig das manuelle Mapping weg und dieselben Codes können im ganzen Verfahrensablauf verwendet werden.

RIPOL ist daran die Codes kontinuierlich einzupflegen. VOSTRA-seitig wird der Bezug über einen neuen «Webservice Stammdaten VOSTRA» möglich sein, der im Rahmen des Projekts NewVOSTRA aktuell umgesetzt wird (GoLive des neuen Systems anfangs 2023). Aber im Projekt wird geprüft, ob der Webservice mit den Tatbeständen und deren Codes bereits 2020 in Betrieb genommen werden kann, um den bisherigen manuellen Aufwand so schnell wie möglich reduzieren zu können.

Informationen dazu finden Sie auf www.newvostra.ch.

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